Punk-Rock trifft auf Pop, Melancholie auf Gaspedal. Der moderne Sound der fünf Jungs aus Frankfurt und Würzburg ist eine gelungene Kombination aus kantigem Rock, geballter Energie und mitreißenden Hooklines. Absolut explosiv – vor allem LIVE.
In nur fünf Jahren über 200 Konzerte in allen 16 Bundesländern und über 90 Städten. Stundenlang im Bus sitzen, im Proberaum oder hinter der Bühne auf dem Boden schlafen, sich im Studio einschließen, tagsüber arbeiten und über Nacht eine EP aufnehmen, um dann vor einer Hand voll Leuten zu spielen und sich zu fragen „Wofür eigentlich?!“ – Für die gemeinsame Leidenschaft: Musik.
Gegründet im Dezember 2006, spielte das Quintett nach einem wahren Senkrechtstart in nur knapp vier Jahren im Steilflug über 200 Konzerte und 30 Festivals in allen Bundesländern, sowie insgesamt vier deutschlandweite Tourneen. Darunter Shows mit Bands wie Rise Against, The Used, Plain White T’s, Death By Stereo, Jennifer Rostock, und als Support auf Tour mit The Blackout (UK), Attack Attack (UK) und Forever The Sickest Kids (US).
Es begann mit einem Bandcontest fernab der Heimat, bei dem die Band noch mit lückenhafter Besetzung den Hauptpreis mit nach Hause nahm: Einen professionellen Studioaufenthalt.
Nachdem dann beim ersten ausverkauften Clubgig in Frankfurt helles Aufsehen erregt wurde, gelangt das entstandene Demomaterial schnell in die Hände eines Frankfurter Labels und wurde fortan als Debut-EP „The Mechanism of Bad Taste“ unter Ampire Records vertrieben. Mehr als 500.000 Besucher und täglich über 500 Plays auf der Myspace Site sprachen ebenfalls für sich.
Auch diverse Agenturen werden auf die junge Band aufmerksam und so werden ATFP schon bald als Support zur “Taste Of Chaos Tour” im Herbst 2007 eingeladen, bei der sie zusammen mit namhaften US-Bands vor knapp 4.000 Zuschauern auf der Bühne des Kölner Palladiums stehen.
Aus über 300 Bewerbern werden At the Farewell Party 2008 als eine der vielversprechendsten Newcomer Deutschlands in den Bandpool der Popakademie Baden-Württemberg aufgenommen, welcher schon Bands wie Revolverheld und Frida Gold zu regem Erfolg verschaffte.
Im September 2008 supporten ATFP die UK-Band The Blackout auf ihrer Europatour, welche beinahe nahtlos in die eigene zweite Tour von ATFP übergeht, die im Oktober startet und diesmal volle 18 Tage lang durch die ganz Republik führt. Unterdessen sind die Vorbereitungen fur das erste Album der Band in vollem Gange und im April wird die erste Single “FIRE!FIRE!” als Vorgeschmack zum kommenden Album veröffentlicht, inklusive Musikvideo. Die Release-Tour mit 12 Terminen folgt gleich hinten dran.
Nach einem langen Festivalsommer erscheint im Oktober 2009 das langersehnte Album “INFINITY IS MILES AWAY” (Antstreet Records). Mit dem ersten Longplayer erreicht der Band-Status das nächste Level. Das 12-Song-starke Debüt erhielt durchweg gute Kritiken, und brachte die Musik von At The Farewell Party bis über den Teich. Eine Rezension des berühmten KERRANG! Magazins betitelte die Jungs als “die deutsche Antwort auf Fall Out Boy“. Das Musikvideo zur Single “To The Top” geht auf Rotation im Musikfernsehen.
Mit dem neuen Album im Gepäck spielte man sich in den folgenden Monaten die Finger und Arme wund. Ein Jahr, drei Tourbusse und eintausend Liter Diesel spielen At The Farewell Party ihr zweihundertes Konzert nach vierjährigem Bandbestehen.
Nach einem Sängerwechsel (Goodbye Dan, Welcome Matt) und fleißigem Proben zogen sich ATFP zurück ins Studio und arbeiteten an neuem Material. Die brandneue EP trägt den Titel “18:18:18” und erscheint am 18. März 2011 zeitgleich mit der gleichnamigen Single inklusive Musikvideo. Und wieder heißt es raus aus dem Studio und rauf auf die Bühnen der Republik, es folgt die vierte Deutschlandtour.
Fast fünf Jahre Vollgas ohne Pausen fordern ihren Tribut, 2011 kommt zur Auflösung der Band – doch die Auszeit währt nicht ewig. Was gut auseinander geht, führt irgendwo wieder zusammen: Reunion 2014 – die Reise geht weiter! Im Sommer folgten Auftritte auf zehn Festivals und einem dutzend Clubshows.
Wer At The Farewell Party schon einmal live gesehen hat, weiß was einen erwartet: eine energiegeladene Liveshow, die auch den letzten Kopfnicker mitreißen wird und bis zur letzten Sekunde elektrifiziert. Meine sehr verehrten Damen und Herren, wir haben Turbulenzen zu erwarten, Anschnallen, Abflug!